, Jakarta - Plötzlicher Juckreiz im Gesicht, an den Beinen, an der Brust und am Bauch eines Hundes kann auf eine Umweltallergie hinweisen. Dieser Zustand kann ausgelöst werden, wenn der Hund mit dem Reizstoff in Kontakt kommt. Diese Art von Umweltallergie wird "Atopie" genannt, wenn die Symptome Heuschnupfen ähneln, aber von Reizungen, juckender Haut und Niesen begleitet werden.
Umweltallergien können mit einem Bluttest diagnostiziert werden. Das Diagnoseverfahren wird feststellen, ob Ihr Hund allergisch gegen Gras, Hausstaubmilben und Pollen ist, die einige der häufigsten Ursachen für Hundeallergien sind. Umweltallergien können mit Shampoo, Medikamenten und durch Injektionen von einem Tierarzt behandelt werden.
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Häufige Symptome von Umweltallergien bei Hunden
Umweltallergien treten meist im Alter zwischen einem und drei Jahren auf. Anzeichen dafür, dass Ihr Hund Umweltallergien hat, sind Kratzen, Lecken, tränende Augen und Hautprobleme.
Umweltallergien können durch reizende Substanzen in der Umgebung des Hundes entstehen. Einige häufige Allergene sind Staub und Gras. Pollen ist die häufigste Luftallergie und kann sich ausbreiten.
Allergien können auch durch Hundefutter entstehen. Sie müssen bestimmte Lebensmittel von Hunden vermeiden. Umweltallergien sind jedoch schwer zu vermeiden. Umweltallergien bei Hunden sind normalerweise saisonabhängig. Hunde können im Sommer sehr jucken.
Häufige Symptome von Allergien bei Hunden sind:
- Juckreiz und Kratzen;
- Nesselsucht;
- Ohr-Infektion;
- Haarverlust;
- Die Füße beißen oder lecken.
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Wenn Ihr Hund Symptome von Umweltallergien zeigt, ist es wichtig, sofort den Tierarzt über die App zu fragen um Ihre Krankengeschichte zu überprüfen und Ihre Symptome zu besprechen.
Normalerweise wird der Tierarzt auch mehrere Maßnahmen empfehlen, wie zum Beispiel:
- Intradermaler Allergietest bei Hunden. Kleine Mengen des üblichen Allergens werden dem Hund injiziert und der Tierarzt untersucht die allergische Reaktion auf eines oder mehrere der Allergene. Sobald das Allergen bestimmt ist, kann eine hyposensibilisierende Therapie der nächste Schritt sein.
Dieses Verfahren erfordert eine kleine Injektion einer Allergie in den Hund, um das Immunsystem zu desensibilisieren. Diese Therapie kann sechs Monate bis zu einem Jahr dauern, bis sie wirkt. Laut Forschung wird es um 60 bis 70 Prozent wirksam sein.
- Geben Sie Antihistaminika oder Kortikosteroide, um Juckreiz und Beschwerden zu reduzieren. Rezeptfreie Sprays oder Cremes sind erhältlich, um Juckreizsymptome zu reduzieren.
Umgang mit Juckreiz durch Umweltallergien
Umweltallergien sind eine chronische Erkrankung, daher müssen Sie sie für den Rest des Lebens Ihres Hundes behandeln. Es gibt mehrere Möglichkeiten, Ihrem Hund zu helfen, sich wohl zu fühlen, darunter:
- Lassen Sie sich regelmäßig von Ihrem Tierarzt untersuchen.
- Wenn Pollen oder Gräser ein Allergen sind, empfehlen wir die Klimaanlage im Sommer zu verwenden.
- Baden Sie Ihren Hund alle drei bis sieben Tage mit einem hypoallergenen oder medizinischen Shampoo.
- Holen Sie den Hund aus dem Zimmer, während Sie staubsaugen.
- Wenn Ihr Hund von draußen kommt, wischen Sie seinen Körper ab, um Staub, Pollen, Unkraut oder Gras zu entfernen.
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Einige Tierärzte empfehlen auch regelmäßige Dosen von Omega-3-Fettsäuren, die eine großartige Ergänzung für gesunde Haut und gesundes Fell sind. Fragen Sie Ihren Tierarzt, ob es eine gute Wahl für Ihren Hund ist.
Umweltallergien, die bei Hunden auftreten, sind sehr lästig und verursachen Schmerzen bis hin zu Infektionen. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund Umweltallergien hat, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt, um Behandlungsratschläge zu erhalten.